Gynäkologie und Geburtshilfe

Leitung
Herr Chefarzt Dr. med. Stefan Hupfer

Vertretung
1. Oberärztin Frau Silke Richter

Sekretariat
Frau Maria Hänelt
Telefon: 03761 / 444 321
Fax: 03761 / 444 329
E-Mail: sek.gynaekologie@pleissental-klinik.de

Weiterbildungsbefugnis

Herr Dr. med. Stefan Hupfer besitzt die Weiterbildungsbefugnis für die Facharztkompetenz Frauenheilkunde und Geburtshilfe in einen Umfang von 60 Monaten (WBO 2021) und in einem Umfang von 60 Monaten (WBO 2006).

Herr Dr. med. Michael Hurtig besitzt die Weiterbildungsbefugnis für die Facharztkompetenz Frauenheilkunde und Geburtshilfe in einem Umfang von 60 Monaten (WBO 2006).

Ein eingespieltes und engagiertes Team von Ärzten, Schwestern, Hebammen und Kinderkrankenschwestern bemüht sich um eine individuelle Rundumbetreuung in familiärer Atmosphäre. Rund um die Uhr ist immer ein Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe um Ihr Wohl bemüht.
Unser Team
Geburtensaal
Freude über den neuen kleinen Erdenbürger

Leistungen


Weitere Informationen

  • Babygalerie (mehr...)
  • spezielle Angebote zur Geburtsvorbereitung (mehr...)
  • ambulante Sprechstunden / Ermächtigungen (mehr ...)


Infoabend für werdende Eltern

 

Liebe werdende Eltern,

zusätzlich zu unseren Infoabenden für werdende Eltern finden Sie hier in digitaler Form wissenswerte Informationen zur Geburt und der Zeit danach, gepaart mit echten Momenten aus unserer geburtshilflichen Abteilung.
 
Viel Freude mit unseren ganz individuellen und persönlichen Einblicken in die Geburtshilfe der Pleißental-Klinik Werdau.
 
Herzlichst
Ihr Team der Geburtshilfe
  • Individuelle Geburtsplanung

Um die 36. SSW finden die Geburtsplanungen statt. Unsere Hebammen legen alle wichtigen Unterlagen des „Geburtenblattes“ an. Dabei werden ausführliche Gespräche zu Ihrem bisherigen Schwangerschaftsverlauf und ggf. Krankengeschichte geführt. Ein CTG  wird geschrieben und eigene Wünsche und Vorstellungen erfragt.
In einem ausführlichen Arztgespräch erfolgen bereits alle wichtigen medizinischen Aufklärungen vor der Geburt und in aller Ruhe.  In bestimmten Situationen ist auch eine Ultraschalluntersuchung Ihres Kindes notwendig.
Sie haben die  Möglichkeit all Ihre Fragen zu stellen, unserer Räumlichkeiten und uns näher  kennen zu lernen.
Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig telefonisch einen Termin im Kreißsaal 03761 444 334.
Unter Einhaltung entsprechender Hygieneregeln, dürfen Sie gern eine Begleitperson zum Termin mitbringen.

Sie benötigen eine Überweisung Ihres Frauenarztes. Natürlich können Sie auch ohne vorherige Planung zur Geburt nach Werdau kommen.
 
  • Wann sollte ich mich in der Klinik vorstellen?

 

Bitte stellen sie sich jederzeit bei folgenden Gründen unbedingt zeitnah im Geburtensaal vor:
-          Flüssigkeitsabgang
-          Blutungen
-          nachlassende Kindsbewegungen
-          Unwohlsein oder sonstige Beschwerden
Der wahrscheinlichste Grund Ihres Kommens wird der Geburtsbeginn sein.
Dazu hier ein paar nützliche Anhaltspunkte:
Bitte stellen Sie sich immer vor, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Geburt beginnen könnte. Scheuen Sie sich nicht vorbeizukommen, auch wenn Sie unsicher sind, ob es schon der Geburtsstart ist. Sie haben  immer die Möglichkeit noch einmal nach Hause zu gehen und zu einem späteren Zeitpunkt wiederzukommen. Wir sind rund um die Uhr da und wissen, dass der Geburtsbeginn, vor allem bei dem ersten Kind, nicht immer eindeutig erkennbar ist. Durch eine schnelle Abklärung haben Sie Gewissheit und machen sich nicht unnötige Gedanken.
Regelmäßige Wehen aller 5-10 Min ist eine grobe Orientierungshilfe, wann ein Geburtsbeginn sehr wahrscheinlich ist und Sie sich vorstellen sollten.

  • Bonding

Das ist die frischgebackene Familie M., die stolz mit Ihrem Sohn Alfred Atreus kuschelt.

Um die enge Bindung von Mutter und Kind von Anfang an zu fördern, ist nach einer Geburt ein möglichst sofortiger Haut auf Haut Kontakt sehr wichtig.
Unterbrochen wird diese wichtige und erforderliche Zeit nur kurz um die kindlichen Maße (Geburtsgewicht, Länge, etc.) und die erste Untersuchung (U1) durchzuführen.
Danach soll die Mama so lange wie möglich und auch gerne immer wieder an den folgenden Tagen mit ihrem Baby bonden. Das fördert vor allem die Stillbeziehung, da es die Milchbildung fördert und die Stillreflexe beim Kind stimuliert.
Durch das intensive Kuscheln an der Brust der Mutter und das frühe Anlegen werden auch die Körpertemperatur und der Blutzuckerspiegel des Neugeborenen stabilisiert.
Auch die gemeinsame Unterbringung von Mutter und gesundem Neugeborenen (Rooming in) unterstützen das Bonding.

  • was packe ich in meine Kliniktasche?

Wenn die Wehen einsetzen, sollte die Kliniktasche breits gepackt bereitstehen, damit Sie in der Aufregung nichts vergessen.
Hier unsere Tipps für ihre Kliniktasche:
 
Wann packe ich die Kliniktasche?
 
Die Krankenhaustasche für die Geburt sollten Sie nicht erst unmittelbar vor dem Geburtstermin packen, denn Sie können nicht sicher sein, dass Ihr Baby sich an den Termin hält. Setzen die ersten Wehen ein, haben Sie bestimmt nicht die Zeit oder den kühlen Kopf, um alle wichtigen Dinge zusammenzupacken. Deshalb sollte die Kliniktasche schon während der Schwangerschaft, am Besten vier Wochen vor der Geburt fertig gepackt sein. Sollte Sie die Geburt unverhofft überraschen keine Panik: Wir haben im Zweifel alles, was Sie für die Geburt brauchen.
 
Dokumente für die Kliniktasche

  • Mutterpass
  • Personalausweis / Reisepass beider Eltern
  • Krankenversicherungskarte
  • Heiratsurkunde bzw. Geburtsurkunde im Original
  • Familienstammbuch (optional, wenn vorhanden)
  • ggf. Vaterschaftsanerkennung
 
 
Hygieneartikel
Was Hygieneartikel betrifft, müssen Sie nur das Nötigste in einer Waschtasche und Handtücher mitbringen. Kosmetikartikel sollten wenig parfümiert sein, denn Ihr Baby mag am liebsten Ihren Geruch.
Hygieneartikel wie Binden für den Wochenfluss und Stilleinlagen bekommen Sie in unserer Klinik.
 
Kleidung für die Klinikstasche                                                                                           
  • bequeme Kleidung für ca. 3- 4 Tage
  • Nachtwäsche
  • Hausschuhe und warme Socken
  • Still-BHs
  • Babykleidung für den Entlassungstag oder besondere Fotos
 
und andere persönliche Dinge ( Handyladekabel, Kleingeld ... )
 
Den Autositz bringt Papa zum Abholen mit!
  • Unser Kreißsaal - das Herzstück unserer Geburtsklinik

Er ist der Ort der Geburt Ihres Kindes und bleibt oft lebenslang in besonderer Erinnerung.
Ein Ort voller Freude und intensiver Gefühle, aber auch der schmerzhaften Wehen und großer Anstrengung ...
 
Unser Geburtensaal umfasst 3 gemütliche, unterschiedlich gestaltete Entbindungsräume, sowie ein separates Zimmer für die Wassergeburt.
In jedem Kreißsaal befindet sich ein bequemes Entbindungsbett, welches ganz nach Ihren Vorlieben verstellbar ist, um die verschiedensten Positionen einzunehmen. Die Seitenlage, der Kniestand, die Hocke oder eine halbsitzende Haltung sind somit auch im Bett möglich.
Aber natürlich haben Sie auch die Möglichkeit den Entbindungshocker, die Hockerlandschaft oder die Matten zu nutzen.
Auch für die Begleitperson gibt es einen Rückzugsort. Wir nennen diesen Raum liebevoll das „Vaterzimmer“. Dieser Ort bietet der Begleitperson die Möglichkeit für einen Moment Ruhe oder für etwas Schlaf. Dies wird meist genutzt, um kurz Kraft zu sammeln, weil die Geburt vielleicht schon etwas länger dauert oder diese doch noch nicht ganz absehbar ist. Außerdem nutzen wir dieses Zimmer für die überbrückende Kuschelzeit des Vaters mit dem Baby nach einem Kaiserschnitt.
Um Ihnen die Privatsphäre und nötige Ruhe zu ermöglichen, sind unsere Räumlichkeiten separat gelegen und nur über das Klingeln an der Eingangstür zu erreichen.
 
Wir wünschen uns, dass unsere gemütliche und familiäre Atmosphäre im Kreißsaal zu einem positiven Geburtserlebnis beiträgt.

  • Kaiserschnitt (sog. Sectio caesarea)

Heute zauberte wieder einmal ein kleines Wunder nicht nur den Eltern, sondern dem ganzen OP–Team ein Lächeln auf die Lippen.
Pepe, er wurde pünktlich um 9:33Uhr per Kaiserschnitt geboren.
Immer wieder ein toller Moment, wenn der erste Schrei durch den OP–Saal tönt.

Leider kann unter dem Anspruch einer modernen und vor allem sicheren Geburtshilfe nicht jedes Kind auf natürlichem Wege geboren werden. Bestimmte vorgeburtliche Besonderheiten oder unter der Geburt auftretende Komplikationen machen manchmal einen Kaiserschnitt erforderlich.
 
Vorzugsweise wenden wir die Operationsmethode nach Misgav-Ladach (sog. sanfter Kaiserschnitt) an. Fast alle Kaiserschnitte werden in örtlicher Betäubung, also Spinalanästhesie durchgeführt.
Sie sind also wach, erleben trotz Operation die Geburt Ihres Kindes und hören den ersten Schrei.
Auch der Vater (oder eine andere Begleitperson) darf im Normalfall im OP-Saal mit anwesend sein.
Manche Situationen machen auch eine Vollnarkose notwendig.
 
Zum Empfangskomitee Ihres Kindes gehört neben dem OP–Team auch immer ein Kinderarzt, der das Neugeborene versorgt.
 
Anschließend überbrückt der Vater die Zeit, bis die Mama aus dem OP kommt, mit intensivem Kuscheln Haut auf Haut - dem sog. Bonding.
 
Sollte bei Ihnen ein geplanter Kaiserschnitt nötig sein, werden wir dies zur Geburtsplanung besprechen und den notwendigen Termin festlegen.


 

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